Rio R.

Ich will ich sein,anders kann ich nicht sein.
Ich will nicht sein wie der und der.
Ich will sagen, was ich denke.
Ich will ich sein, anders kann ich nicht sein.

Ich will nicht nur sehen, was alle sehen.
Ich will nicht nur gehen, wohin alle gehen.
Will nicht nur lachen, wenn alle lachen.
Will nicht nur machen, was alle machen.
Ich will singen, was ich singen will.
Und will sagen, was ich sagen will.
Ich will leben, wie ich leben will.
Und will lieben, wen ich lieben will.
Ich will nicht getreten werden
und ich will nicht treten.
Und ich will auch nicht
das goldene Kalb anbeten.

Ich will nicht rennen, wenn alle rennen.
Ich will nicht pennen, wenn alle pennen.
Ich will nicht schweigen, weil alle schweigen.
Will mich nicht beugen, weil sich alle beugen.
Ich will mich nicht bücken vor dem weißen Kragen.
Und ich will ’ne Antwort auf meine Fragen.
Und ich will nicht folgen, weil sie es befehlen.
Und wenn ich wähle, will ich mich selber wählen.
Ich will kein Herr sein und kein Knecht.
Das ist mein Wille und mein Recht.

Ich will ich sein,anders kann ich nicht sein.
Ich will nicht sein wie der und der.
Ich will sagen, was ich denke.
Ich will ich sein, anders kann ich nicht sein.

Unheilig Mein Stern

In den Weiten deiner Augen
Seh ich grosse Zuversicht
Wärme flutet meine Seele
Voller Hoffnung ist dein Blick
Strebst nun auf mit großer Eile
Streckst die Arme aus zu mir
Dauert eine kleine Weile
Angekommen nun bei mir

Mein Stern – Mein Stern

Eng umschlossen sitze ich hier
Nun ganz nah mit dir allein
Lebe nur den Augenblick
Könnt er doch bloss endlos sein

Dein grenzenloser Drang nach Taten
Und die Zartheit deines Seins
Lassen mich sooft erstaunen
Ist dein Herz doch noch so klein

Mein Stern – Mein Stern

Unbefangen ist dein Handeln
Vorbehalte kennst du nicht
Bist der Antrieb meines Strebens
Sehe ich in dein Gesicht

Befreist in mir das starre Denken
Und löst in mir den tristen Blick
Lässt den Fokus auf dich lenken
Schaue nun zu dir zurück

Nur ein Stück von diesem Wesen
Wünsch ich ich mir für mich zurück
Wundersam verläuft das Leben
Trübt sooft den klaren Blick

Schau zurück in deine Augen
Sind sie doch so klar und rein
Lebe jetzt den Augenblick
Könnt er doch nur endlos sein

Beschwerde zu AZ 0358439

Sehr Geehrte Damen und Herren Der MVB,

ich wende mich leider mit einem nicht schönen Anliegen an Sie. Ich Möchte mich beschweren. Nicht über einen Fahrer, nicht über die Fahrzeuge, nichts ähnliches, denn mit allem war ich bisher immer sehr zufrieden. Nein Ich möchte mir über eine Kontrolleurin beschweren.

 

Zur Sache. Ich fuhr am Freitag den 16.06.2006 morgens gegen 07:30 mit der Linie 10 von Sudenburg (Eiskellerplatz) in die Innenstadt. Da ich an diesem Morgen leider sehr übermüdet war und ich auch sonnst Nutzer einer Monatskarte bin. Vergaß ich leider sofort nach Fahrantritt einen Fahrschein zu entwerten. Sondern tat dies erst kurz  vor den Ankunft an der Haltestelle Leipzigerstraß. In diesem Moment hielt die Bahn an der Haltestelle und 2 Kontrolleure stiegen zu. Da ich sie ja noch in der Hand hatte hielt ich meine entwertete Karte sogleich der Kontrolleurin in der Annahme das ich alles richtig gemacht hatte entgegen. Jedoch wurde ich in etwas Patzig gefragt wo ich denn zugestiegen sei. Da ich wie erwähnt sehr müde war antwortete ich nur „eben, vor ein par Haltestellen“. Dies schien die Dame nicht zu befriedigen denn sie Fragte mich „Jordanstraße oder was“. Woraufhin ich immer noch Schlaftrunken „kann sein, ich habs nicht so mit den Namen“ antwortete. Was sie zu der Aussage „kann nich sein da standen wir eben“. Worauf ich nur ein „dann die davor, tut mir leid ich bin etwas müde“ antwortete. Dann wurde ich mit der bitte „dann hätten sie aber gleich entwerten müssen, dann  krieg ich mal den ausweiß“ um meinen Personalausweis gebeten. Dieser Bitte kam ich natürlich ohne zu murren nach denn ich hatte doch einen entwerteten Fahrschein erwähnte dabei, in der Befürchtung ein erhöhtes Beförderungsentgelt zahlen zu müssen, „es tut mir leid ich war einfach zu müde, aber ich habe doch entwertet“. Da unterstellte mir die Kollegin, „Ja aber nur weil sie uns gesehen haben“. An dieser stelle setzt meine Beschwerde an. Warum muss ich mir eine Vorsätzliche Strafhandlung unterstellen Lassen? Wo doch ersichtlich war das ich übermüdet war. Warum war die Kollegin nicht Kompromiss bereit? Warum das alles in einem so Patzigen und abgeklärten Ton? Wissen sie wenn ich wirklich keinen Fahrschein gehabt hätte ich Verständnis für die Situation, so jedoch, mit einem gültigen Fahrschein und dies Behandlung NICHT.

 

Lange Rede Kurzer Sinn. Ich möchte mich über die Kollegin beschweren und im Allgemeinen um mehr Toleranz Bitten. Schließlich bin ich nicht erst bei dem Aufruf „Die Fahrscheine zur Kontrolle Bitte.“ aufgesprungen und habe entwertet.

 

DA-NR:2043

Aktenzeichen 0358439

 

 

 

Mit Grüßen