Musik von Früher

Tja immer wenn ich meine Musiksammlung durchstöbere vergeht die Zeit wie im Fluge. Ich stell immer wieder fest: zu viele Lieder und zu wenig Zeit. Irgendwie auch viele traurige, zumindest melancholische Lieder, die zwar Erinnerungen wecken aber nicht mehr so recht zünden. Was doch eigentlich gut ist.

Eigentlich wollte ich ja wie folgt anfangen: Irgendwie gab es früher mehr Momente zu denen Musik passte. Also so richtig wie die Faust aufs Auge. Jetzt passiert das seltener. Liegt das nun an meinem jetzigen Leben oder an der Musik?

In Anbetracht der oben erwähnten eher depressiven Gefühlen finde ich ist das dann doch eher eine positiv zu sehende Entwicklung. Ich hoffe trotzdem das bis zu unsere Hochzeit1 im August nächsten Jahres finde ich eine ganze Menge Lieder die zu dem gegeben Anlass passen und bewegen.

1ich verwenden den Begriff hier nur weil ich „Eintragung der Lebenspartnerschaft“ zu wenig romantisch und zu viel bürokratisch finde.

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Ferien

Da nächste Woche ja in mehreren Bundesländer die Ferien beginnen geriet ich heute etwas ins Grübeln.

Wie waren für mich die Ferien?

Ich weiß nicht mehr viel über die Ferien in der Grundschulzeit oder  in den ersten Jahren des Gymnasiums. Ich weiß das ich in einigen Jahren viel im Strandbad war und mir immer ausgerechnet habe ich oft hin fahren sollte damit sich die Jahreskarte lohnt. Ich erinnere mich noch gut an die salzige Haut, an die hölzernen Umkleidekabinen, an ihren leicht muffigen Geruch oder wie ich im seichten Wasser lagt und mich sonnte. Ich weiß leider nicht mehr ob ich viele Freunde hatte oder ob es nur Oli, Michel, Micha, Gunnar, Chris, Silvio waren. Aber das sind ja auch schon einige. Ich weiß das wir immer viel im Wasser gespielt haben, meist zu lange. Auch das ich jedes Jahr einen Sonnenbrand hatte weiß ich noch genau.

Später im Gymnasium waren die Ferien dann anders. Ich blieb meist alleine zu Hause und war seltener unterwegs. Hab aber oft und gerne nach Mitternacht fern gesehen. Ans schlafen war ja bei über 30 Grad in meinem Dachzimmer nicht zu denken. Serien wie Goldens Girls und Cheers und hab geträumt ich hätte irgendwann auch mal so eine Stammkneipe

where everybody knows your name.

Hey die hatte ich dann ja mit dem Gummibärchen in MD. Gott hab es Seelig.

Zum Ende der Schulzeit hab ich dann doch wieder viel mit neuen Freunden unternommen, Am meisten mit Dénis und Stefan. Hehe das waren schöne Lanpartys. Oder mit Stefan und Bianka. Natürlich dann auch mit meiner damaligen Freundin Rebekka. Ihr habt alle einen großen Platz in meinem Herzen.

Die Semesterferien waren da dann doch wieder ganz anders. Leider. Denn die meisten Kommilitonen verschwanden aus MD in Ihre Heimat. Ich war alleine, gelangweilt und oft traurig darüber. So das ich des nächtens mit dem Rad spazieren gefahren bin, mit melancholischer Musik im Ohr natürlich.

Tja und die Moral von der Geschischt: Ferien hab ich nicht….. mehr. „Nur“ noch Urlaub. Dafür aber einen wundervollen Partner und tolle Freunde die immer für Unterhaltung sorgen.

10 Jahre

Tja da hab ich ganz das 10 Jahre Netto Jubiläum meines eigenen Blogs verpasst. Wenn das nicht bezeichnend ist. Aber worüber darf oder sollte ich denn noch bloggen. Über Erlebnisse mit den Freunden? Die müssen es ja nicht lesen, sie waren ja dabei. Über Ereignisse im Job? Darf man das denn überhaupt? Jeder darf ja seine Meinung haben und diese auch Kund tun. Aber so öffentlich? Da fühlt sich manch einer schnell auf den Schlips getreten. Über allgemeine Eindrücke oder Erlebtes? Interessiert das  wenn es nur ein par Zeilen, wenn überhaupt, sind. Wäre da nicht ein Facebook-Post besser?

Was also wenn man den Anspruch hat mit seinen Beiträgen auch etwas zum Nachdenken oder gar zur Diskussion anregen zu wollen? Sollte dann nicht eher auf Qualität als denn Quantität setzen werden?

Versicherungen und ihrer vertreter / makler

Früher hießen die Herren (obda) doch noch Vertreter, heute wohl Makler oder schlimmer noch Anlageberater. Ich jedenfalls finde das es mittlerweile besser wäre sie wären wieder mehr Vertreter in dem Sinne das sie für ihre Versicherung einstehen. Ich hab ,je mehr ich mit ihnen zu tun habe, das Gefühl das man sich immer mehr auf ihr Wort und ihre Aussage, das die anderen Versicherer doof und sie selber aber die einzig waren sind, verlassen soll.

Dabei wäre es doch besser die Fakten in Zahlen zu vergleichen. Also angefangen bei Beiträge VS. Leistung. Aber was ist mit den fehlenden Zahlen darüber ob überhaupt gezahlt wird.

Was bringt mir eine total günstige Berufsunfähigkeit oder Riester wenn man sich im Bedarfsfall quer stellt.

Da kommt dann doch wieder der zwischenmenschliche Beratungsfaktor ins Spiel.

in dem Sinne

„könnt ihr nicht aufhören mich zu verunsichern und anfangen mich zu versichern“